Dezentrales Qualitätsmanagement Lehramt

Die Universität Göttingen führt im Rahmen der Systemakkreditierung ein Qualitätsmanagement- Systems zur Sicherung und Verbesserung der Qualität von Studium und Lehre ein. Vor diesem Hintergrund hat die Zentrale wissenschaftliche Einrichtung für Lehrer*innenbildung (ZEWIL) ein dezentrales Qualitätsmanagement-Systems (dQMS) für die Lehramtsstudiengänge aufgebaut und entwickelt dieses beständig weiter. Da die Studiengänge Zwei-Fächer-Bachelor (2FBA) (Profil Lehramt) und Master of Education (M.Ed.) an der Universität Göttingen in 20 Fächer studiert werden können, ist ein Verschränkung des dQMS der ZEWIL mit dem Qualitätsmanagement der an der Lehrerbildung beteiligten Fakultäten notwendig.

Auf dieser Seite geben wir Ihnen einen Überblick über den Stand der Entwicklung des dQMS, Aufteilung der Verantwortlichkeiten zwischen den Fakultäten und der ZEWIL in Lehramtsstudiengängen sowie die Umsetzung des ersten Zyklus der Qualitätsrunden.

Staatliche oder staatlich anerkannte Hochschulen haben in Deutschland die Vorgabe, ihre Studiengänge regelmäßig akkreditieren zu lassen. Ziel ist die Qualitätssicherung und Weiterentwicklung der Studienangebote. Während bei einer Programmakkreditierung einzelne Bachelor- oder Master-Studiengänge durch eine Akkreditierungsagentur begutachtet werden, wird im Rahmen der Systemakkreditierung das gesamte Qualitätssicherungssystem einer Hochschule extern begutachtet.
Im Zuge der Systemakkreditierung muss eine Hochschule nachweisen, dass sie formale und fachlich-inhaltliche Kriterien systematisch umsetzt. Hierfür muss das Qualitätsmanagementsystem regelmäßige Bewertungen der Studiengänge und der für Lehre und Studium relevanten Leistungsbereiche vorsehen, an denen interne und externe Studierende, hochschulexterne wissenschaftliche Expert*innen, Vertreter*innen der Berufspraxis und Absolvent*innen beteiligt sind.
Eine positive Systemakkreditierung bescheinigt der Hochschule, dass ihr Qualitätsmanagementsystem im Bereich von Studium und Lehre geeignet ist, das Erreichen der Qualifikationsziele und die Qualitätsstandards ihrer Studiengänge zu gewährleisten.

Für die Einführung der Systemakkreditierung an der Universität Göttingen wurden Elemente des zentralen und dezentralen Qualitätsmanagements in Studium und Lehre miteinander verknüpft und weitere QM-Elemente neu eingeführt. Dies dient dem Zweck, interne Akkreditierungsverfahren der Studiengänge durchzuführen. Der Funktionsnachweis der dezentralen und zentralen Elemente des Qualitätsmanagementsystems sowie der Nachweis einer internen Prozessqualitätssicherung führt zum Erlangen der Systemakkreditierung:
  1. Studiengangsinterne Qualitätsrunden prüfen die Erfüllung akkreditierungsrelevanter Qualitätskriterien des jeweiligen Studiengangs.
  2. Uniinterne, aber fachfremde Bewertungskommissionen prüfen die Nachweise der Kriterienerfüllung sowie die adäquate Umsetzung beschlossener Maßnahmen.
  3. Ist dieses System der internen Akkreditierung erfolgreich, wird die Uni Göttingen systemakkreditiert.
Systemakkreditierung an der Universität Göttingen

Wenn Sie mehr zur Systemakkreditierung an der Universität Göttingen erfahren möchten, schauen Sie doch auf der zentralen Seite zur (internen) Akkreditierung vorbei.


Vereinbarung über Verantwortungsbereiche der ZEWIL und der Fakultäten

Regelkreis zur Einbindung der Gremien

Format und Gestaltung der Qualitätsrunden

Clusterübersicht


Zeitschema und Kriterienauswahl der Qualitätsrunden

1. Qualitätrunde der ZEWIL

2. Qualitätrunde der ZEWIL

3. Qualitätrunde der ZEWIL


Wenn Sie Verbesserungsvorschläge, Kritik oder Anregungen für den Bereich Studium und Lehre im Lehramt haben, dann freuen wir uns über eine Nachricht von Ihnen. Bitte schicken Sie uns eine E-Mail an lehrerbildung.studiendekanat@uni-goettingen.de.