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Die Universität Göttingen ist eine international bedeutende Forschungsuniversität mit langer Tradition. 1737 im Zeitalter der Aufklärung gegründet, fühlt sie sich den Werten von Demokratie, Toleranz und Gerechtigkeit sowie der gesellschaftlichen Verantwortung von Wissenschaft verpflichtet. Als erste Volluniversität in Deutschland wurde sie 2003 in die Trägerschaft einer Stiftung Öffentlichen Rechts überführt. Mit 13 Fakultäten deckt sie ein differenziertes Fächerspektrum in den Natur-, Geistes- und Sozialwissenschaften sowie der Medizin ab. Etwa 28.000 Studierende verteilen sich auf mehr als 210 Studiengänge.

Aktuelle Meldungen

Zusammenhalt durch resiliente demokratische Kommunen

Unter der Leitung der Universität Göttingen erforschen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in einem neuen EU-Verbundprojekt wie Migration, demografischer Wandel und aktuelle Krisen den sozialen Zusammenhalt und demokratische Strukturen in Europa beeinflussen. Ein zentrales Anliegen ist es, herauszufinden, wie lokale Gemeinschaften in Zeiten tiefgreifender demografischer Veränderungen durch widerstandsfähige demokratische Strukturen gestärkt werden können.

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Millionenförderung für interstellare astrochemische Forschung

Prof. Dr. Alec Wodtke, Professor für Chemie an der Universität Göttingen und Direktor am Göttinger Max-Planck-Institut (MPI) für Multidisziplinäre Naturwissenschaften, ist an einem Synergy Grant des Europäischen Forschungsrates (ERC) beteiligt. Die EU fördert das Projekt IRASTRO sechs Jahre lang mit insgesamt rund zwölf Millionen Euro. Neben Wodtke sind drei weitere europäische Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler beteiligt.

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Tierisches Teamwork: Bienen, Fledermäuse und Vögel fördern gemeinsam die Macadamia-Produktion

Ein internationales Forschungsteam unter Leitung der Universitäten Göttingen und Hohenheim hat neue Erkenntnisse darüber gewonnen, wie das Zusammenspiel von Bienen, Fledermäusen sowie Vögeln die Menge und Qualität von Macadamianüssen erhöht. Außerdem hängt die Wirksamkeit ihrer Ökosystemleistungen davon ab, wie hoch das Gebiet liegt und ob es dort natürliche Lebensräume gibt.

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Weltliteratur und Muskelstränge

Die Universität Göttingen lädt herzlich ein zur Präsentation von Ergebnissen aus dem Programm „Forschungsorientiertes Lehren und Lernen“ (FoLL) aus dem Sommersemester 2024. Zwei Teams von Bachelorstudierenden berichten in Kurzvorträgen und auf Postern über ihre Arbeit und die ersten Resultate. Die Präsentation findet am Donnerstag, 7. November 2024, im Forum Wissen statt und beginnt um 18 Uhr.

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Inseln als Schlüssel zum Schutz der Pflanzenvielfalt

Ein internationales Forschungsteam hat herausgefunden, dass mehr als ein Drittel aller weltweiten Pflanzenarten auf Inseln vorkommt. Die Studie zeigt auch, dass von allen weltweit als bedroht eingestuften Pflanzenarten mehr als die Hälfte ausschließlich auf Inseln vorkommt. Die Ergebnisse wurden in der Fachzeitschrift Nature veröffentlicht.

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Die Preisverleihung fand an der Universität Passau statt.

Körperästhetiken des Hässlichen in der französischen Renaissanceliteratur

Die Literaturwissenschaftlerin Dr. Sofina Dembruk hat für ihre an der Universität Göttingen und der Sorbonne Universität in Paris erstellte Dissertation den Prix Germaine de Staël 2024 erhalten. In ihrer Arbeit untersucht sie die Darstellung von Hässlichkeit in der französischen Renaissanceliteratur. Die Auszeichnung wurde von dem Frankoromanistikverband und der französischen Botschaft in Deutschland verliehen.

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Veranstaltungskalender


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